Was für ein Megaevent! Rund 10.000 Radsportfans haben am Samstag und Sonntag den heißen Asphalt der legendären Nordschleife des Nürburgrings gespürt. 26 Kilometer, 92 Kurven, 560 Höhenmeter. Gut 6.000 der 10.000 Radverrückten taten sich bei großer Hitze und zwischenzeitlich kurzen Regenschauern sogar das 24-Stunden-Rennen an. Das 60-köpfige Team der Altfrid Fighter zählte zu diesen Hardcore-Radlern. Sie kämpften für die Amigonianer.
Und die Altfrid Fighter legten in 24 Stunden sage und schreibe 343 Runden zurück und somit fast 9.000 Kilometer – exakt waren es 8.918. Im Gegensatz zu den meisten Teilnehmenden fuhren sie für den guten Zweck, nämlich für die Amigonianer Soziale Werke e.V. Noch steht die Spendensumme nicht fest, denn viele der Altfrid Fighter werden von ihren Familien, Verwandten und Freunden pro Runde unterstützt. Und wie viele Runden jede und jeder gerockt hat, das erfahren die Unterstützerkreise in den nächsten Tagen jeweils von „ihrem“ Altfrid Fighter ganz persönlich. Danach gehen die Einzelspenden ein. Große Spenden gab es aber bereits im Vorfeld von der Bank im Bistum, der ETL-Stiftung „Kinderträume“, der St. Augustinus Gelsenkirchen Stiftung, dem Evangelischen Krankenhaus Mülheim sowie von Vital Aire, Backbord und Mittelmotor.
Zurück zum Nürburgring: Benjamin war der beste Altfrid Fighter im Team, er allein drehte 15 Runden. Stark waren auch Melina und Eva, die ein Zweier-Team bildeten und 22 Runden, also 572 Kilometer, aus ihren Waden zauberten. Damit schafften sie es sogar aufs Siegertreppchen beim legendären 24-Stunden-Rennen in der Eifel. Der Amigonianer Soziale Werke e.V. bedankt sich bei allen Fahrerinnen und Fahrern der Altfrid Fighter, seinen Sponsoren und dem rund 20-köpfigen Helferteam für ihren grandiosen Einsatz.