Eineinhalb Stunden nahm sich Bischof Overbeck gestern Zeit für das Gespräch mit Amigonianer-Pater Gisbert und sechs Altfrid Fightern. Andreas Scholten, Mitgründer und Fahrer der Altfrid Fighter, umriss kurz die Geschichte der Altfrid Fighter und deren Einzigartigkeit: Das rund 70-köpfige Altfrid-Fighter-Team stellt beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring die größte Gruppe an Radsportbegeisterten, die seit 2009 für ein Charity-Projekt in die Pedale treten. „Wir führen seit Jahren Menschen zusammen, die radsportliches Interesse und der Wille vereint, Gutes zu tun“, sagte Andreas Scholten. „Das Beeindruckende an den Altfrid Fightern“, ergänzte Pater Gisbert, „ist ihre große Offenheit und der Umgang miteinander. Das steckt auch andere an. Das ist gelebte Kirche.“ Bischof Overbeck wünschte den Altfrid Fightern viele Runden auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings und reichlich Sponsoren, Förderer und Spendengelder, die in diesem Jahr an den Amigonianer Soziale Werke e.V. gehen.