Kommunität

Der Orden der Amigonianer besteht weltweit aus etwa 400 Brüdern. Ungefähr die Hälfte davon sind zum Priester geweiht, wobei Brüder und Patres weitgehend gleichberechtigt sind.

Die Amigonianer sind aufgeteilt in vier Ordensprovinzen, denen jeweils ein Provinzial vorsteht. Oberste Instanz ist der Generalobere, der seinen Sitz in Rom hat. Die Mitbrüder in Deutschland gehören zur spanischen Provinz, zu der außerdem noch die Brüder an der Elfenbeinküste und in Benin zählen.

Wir haben in Deutschland zwei Niederlassungen: in Gelsenkirchen und in Gladbeck. In Gelsenkirchen widmen wir uns der stadtteilorientierten Kinder-, Jugend- und Familienarbeit.

In Gelsenkirchen leben


FOTO-RALF

Pater Ralf Winterberg

Kölsche Jung Baujahr 1962, Jugendgruppe, Abitur 1981, seit 1981 längster Amigonianer der Welt (2040 mm), Sozialpädagoge, Pfarrer, Jugendseelsorger, Einsatz für die Straßenkinder von Manila, „Outdoorfreak”, Karnevalsjeck.

ralf@amigonianer.org

FOTO-LUCINIO

Bruder Lucinio García de la Hera

Geb. 1951 in Villusto, Kastillien, Spanien, Abitur 1969, Eintritt bei den Amigonianern 1969, “Psychagoge”, Erzieher, Katechet, Naturfreund, Blumengärtner, Jogger, Inline-Skater, WDR-4-Fan, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1998

lucinio@amigonianer.org

Pater Johannes García Latorre

Geb. 1950 in Arrigorriaga (Bizkaia / Baskenland) unter dem Namen Juan María, Eintritt bei den Amigonianern als wilder 68er, seit 1975 in Deutschland bekannt als Pater Johannes, Pionier der Offenen Jugendarbeit „Auf dem Hügel“ in Bonn, erfahrener Spanierseelsorger, Redakteur, Hobby-Historiker und passionierter Siebdrucker, bekannter Prediger und Katechet.

johannes@amigonianer.org


Jugendarbeit

Viva la vida
Jugendtreff
Schülertreff der Amigonianer und Jugendhaus Eintracht
Lernförderung an der Hauptschule Grillostraße
Lernförderung an der Gesamtschule Horst


Schwerpunkte

„KIDS INS TEAM“

Ein bis zweimal pro Woche dürfen Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und 12 Jahren erste Fußball­erfahrungen sammeln und beide ortsansässigen Vereine – DJK Adler Gelsenkirchen Feldmark und VfB 09/13 Gelsenkirchen – kennenlernen. Die hochmotivierte Gruppe trainiert unter fachlicher Anleitung auf der Sportanlage an der Fürstinnenstraße oder in der Sporthalle an der Hans-Böckler-Allee. Regelmäßig schaffen einige Kinder den Sprung in die Jugendmannschaften beider Vereine – eine tolle win-win-Situation!

→ Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Rotarier Gelsenkirchen. Dazu organisieren sie jährlich das ganz andere Fußballturnier (Daganfutu).

kids-ins-team

musik

„MAHLZEIT – IMMERSATT“

An beiden Standorten in Gelsenkirchen wird ein warmes, frisch gekochtes Mittagessen für Kinder und Jugendliche angeboten. Für einige dieser Kinder sind dies die einzigen warmen Mahlzeiten in der Woche.

→ Das Projekt „Mahlzeit – Immersatt“ wir finanziert von „Training fürs Leben e. V.“ und dem „Europäischen Sozialfonds im Land NRW“.


„FÖRDERUNG VON MÄDCHEN UND JUNGEN“

Gruppenstunden für Jungen und Mädchen gehören zum Standardprogramm. Einmal wöchentlich gestalten immer zwei bis vier Gruppen von Kindern und Jugendlichen, nach Alter und Geschlecht getrennt, und unter fachlicher Anleitung ihre Freizeit. Im Vordergrund steht dabei das Kennlernen und Ausprobieren von verschiedenen Freizeitangeboten in den Bereichen Lebenspraxis, Sport und Kultur. Dabei kommt man ganz ungezwungen auch zu den lebensentscheidenden Themen, die sich in der Pubertät mit Wucht zu Wort melden.

→ Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Projektförderung des Landes NRW.

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„KEINEN HAUPTSCHÜLER ZURÜCKLASSEN“

Dieses Motto ist ein Anliegen unserer gesamten Jugendarbeit in Gelsenkirchen. Über tragfähige Beziehungen zu unseren Mitarbeiten vermitteln wir von Schulmüdigkeit und Frustration bedrohten Hauptschülern reale Perspektiven für ihre berufliche und private Zukunft. Leider reichen unsere knappen finanziellen und personellen nicht immer aus, um dem Bedarf an persönlicher Begleitung der einzelnen Schüler gerecht zu werden. Ab Herbst 2018 werden wir die Aktivitäten für diese Zielgruppe aber wieder intensivieren. An zwei Tagen in der Woche sind wir dann im Gebäude der 9. und 10. Klässler der Grillo-Hauptschule präsent, organisieren mit ihnen Mahlzeiten, intensiven Förderunterricht, gezielte Berufsvorbereitung sowie ein auf jeden einzelnen Teilnehmer zugeschnittenes Bewerbungstraining. Diverse Sportprogramme aus dem Bereich Fußball, Boxen und Tanzen erhöhen die Motivation zur Teilnahme an diesem Projekt.

→ Dieses Motto wird ermöglicht durch die Kooperation mit der Hauptschule Grillostraße, dem Land NRW und vielen kleinen und großen Spendern.


AMIGO HEISST FREUND

Förderverein

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Der Orden der Amigonianer leistet seit vielen Jahren hervorragende Arbeit in Gelsenkirchen. Für die Kinder und Jugend­lichen in Gelsen­kirchen sind die Einrichtungen der Amigonianer ein wichtiger Teil ihres Alltags. Hier spielen und lernen sie gemeinsam, entdecken neue Welten und treffen auf Ordens­brüder, Pädagogen, Sozial­arbeiter, Erzieher und Ehren­amt­liche, die ihnen zeigen: Ihr seid uns wichtig, wir sind für euch da.

Zwar wird die pädagogische Arbeit der Amigonianer durch öffentliche Gelder unterstützt, aber gerade in Gelsen­kirchen sind diese sehr begrenzt. Daher können viele wichtige Angebote, wie z.B. Kinder­erholung und Förder­unter­richt nur durch Spenden aufrecht erhalten werden. Deshalb hat sich der Förder­verein der Amigonianer gegründet. Sie unter­stützen die Arbeit der Amigonianer, indem sie Spenden sammeln, Ehren­amt­liche gewinnen, das Amigofest mitgestalten u.v.a.m.

Weitere Aufgabenbereich des Fördervereins sind: Erhaltung und Ausstattung der für die Jugend­arbeit genutzten Gebäude und Räum­lich­keiten, Förderung und Durch­führung eigener Projekte zur Mittel­beschaffung, finanzielle Unter­stützung der bei der Kinder-und Jugend­arbeit entstehenden Personal- und Sachkosten, Förderung und Unter­stützung der Aus- und Fort­bildungen der in der Ein­richtung tätigen Personen sowie Förderung des Zusammen­haltes und der Identifikation mit dem Geist von Luis Amigó.

Sie können die Arbeit der Amigonianer zum Wohl von Kindern und Jugend­lichen mit schlechten Lebens­perspektiven auf drei Arten unterstützen:

  • mit einer Einzelspende (siehe Überweisungsträger)
  • mit einem Beitritt zum „Förderverein“
  • als ehrenamtlicher Mitarbeiter, z.B. bei der Hausaufgabenbetreuung oder bei Festen

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar. Die Vereinsarbeit wird ausschließlich von ehrenamtlichen Mitgliedern getragen, es entstehen keine Verwaltungs- und Personalkosten.

FOERDERVEREIN-LOGO

Verein zur Förderung der Jugendarbeit der Amigonianer e.V. Vorsitzender Lothar Jekel Wittener Str. 39 45884 Gelsenkirchen T. (02 09) 1 20 98 23 foerderverein@amigonianer.org

Volksbank Ruhr-Mitte IBAN DE56 4226 0001 0691 4313 00 GENODEM1GBU